Eine junge Frau sitzt in einem Kanu und hat ein Ruder in der Hand. Sie rudert auf ein nahegelegenes Ufer zu. Um sie herum sind Felswände.

Wassersport

Don’t go chasing waterfalls

 

Zum Wassersport zählen Sportarten wie Kanusport oder Rafting. Die Wildwasser, die für diese Sportarten genutzt werden, können mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen bewertet werden.

 

Nun stellt sich natürlich die Frage: Wann ist Wassersport versichert und wann nicht? Das lässt sich leider nicht immer so einfach beantworten. Einfacher für Sie als VersicherungsnehmerIn ist es, wenn Sie sich diese Fragen erst gar nicht stellen müssen und in den Bedingungen Klartext gesprochen wird.

 

Hier ist eine „Sport-All-Risk“-Versicherung wichtig: Alle Sportarten sind versichert, die nicht explizit in den Bedingungen ausgeschlossen werden. Beispielsweise auch schwere Passagen in reißenden Gewässern.

 

Wildwasser, die für den Kanusport oder Rafting genutzt werden und über keine künstlichen Einbauten verfügen, werden mit einer Schwierigkeitsskala der International Canoe Federation (ICF) bewertet.

 

Die Skala umfasst sechs Schwierigkeitsgrade von 1 - unschwierig bis 6 – Grenze der Befahrbarkeit. In der Skala werden unter anderem Faktoren wie Sicht, Wellengang, Hindernisse und Gefällestufen bewertet. Unterschiedliche Passagen von Flüssen können unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen.

 

Für Anfänger empfehlen sich die Grade 1-3. Passagen mit der Stufe 4 und 5 sollten eher von erfahrenen Raftern genutzt werden. Gewässer mit der Schwierigkeitsstufe 6 werden auch von Profis kaum befahren.

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