Finanzielle Unterstützung für Hinterbliebene
Niemand möchte seinen Angehörigen im Falle des eigenen Ablebens finanziell zur Last fallen. Ganz im Gegenteil: Man wünscht sich oft, dass man diesen etwas hinterlassen kann.
Für diesen Fall wird am Versicherungsmarkt oft die Sterbeversicherung angeboten. Dies ist eine teure Versicherung, welche im Todesfall der versicherten Person eine vorher vereinbarte Summe ausbezahlt. Beispielsweise sind dies 10.000 €, mit denen Begräbniskosten bezahlt werden können.
Zu bevorzugen ist es, in jungen Jahren eine Ablebensversicherung abzuschließen und parallel dazu sein Geld zu investieren. So hat man, bis die Ablebensversicherung ausläuft, bereits genug Geld auf der Seite und braucht keine Sterbeversicherung mehr. Die wichtigsten Hinterbliebenen sollten als Mitkontoinhaber in Ihrem Konto eingetragen sein. Falls diese nur zugriffsberechtigt sind, würde Ihr Konto nach Ihrem Ableben in die Verlassenschaft übergehen.
Das Abschließen einer Sterbeversicherung empfiehlt sich nur, wenn Personen nicht über die Liquidität verfügen, ein anderwärtiges Investment zu tätigen und sich gerade noch die monatliche Versicherungsraten leisten können. Hierbei sollte aber im Hinterkopf behalten werden, dass man bei dieser Versicherung in der Regel deutlich mehr einzahlt, als die Hinterbliebenen ausbezahlt bekommen. Eine Ausnahme hierbei ist, wenn es in den ersten Versicherungsjahren zum Ableben der versicherten Person und somit zum Versicherungsfall kommt.