Ein Brillant liegt auf einem Tisch. Der Hintergrund ist gelb beleuchtet, weswegen der Diamant golden zu leuchten scheint.

Diamanten & Brillanten

Diamanten – Investition mit Ecken und Kanten

 

Diamanten sind mobil, klein, kompakt, weltweit handelbar und haben eine stabile Wertsteigerung. Sie können Schutz vor hohen Inflationsraten und Währungsunsicherheiten bieten und sind damit eine der härtesten Währungen der Welt. Deswegen könnten sie ein potentieller Bestandteil Ihrer Geldanlage sein, um diese weiter zu diversifizieren.

 

Die am häufigsten gehandelte Art von Diamantstücken sind Brillanten. Wenn ein Diamant auf eine bestimmte Weise geschliffen wird, wird er zu einem Brillanten. Das Wort Diamant bezeichnet, genau genommen, nur den Rohstoff selbst. Im Handel weltweit am gängigsten ist dabei ein Gewicht von einem Karat, da einkarätige Brillanten auch die beste Preisentwicklung mitmachen. Je kleiner der Brillant, desto eher ist er auch ganz klar.

 

Ein Einkaräter wiegt etwa 0,2 Gramm und hat einen Durchmesser von ca. 6,5 mm.

 

Die Qualität eines Diamanten wird durch die sogenannten 4Cs bestimmt: Carat (Gewicht), Color (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliffqualität). Das Gemological Insitute of America (GIA) bewertet Diamanten nach diesen Kriterien. Zusätzlich werden die Steine mit einer mikroskopisch kleinen Laser-Gravur versehen, die die Zertifikatsnummer angibt. So kann dem jeweiligen Stein jederzeit das richtige Zertifikat zugeordnet werden.

 

Diese Zertifikate sind auch im Internet abrufbar. Durch die Zertifikationsnummer kann man unter anderem sichergehen, dass es sich beim betreffenden Brillanten um keinen Blutdiamanten handelt oder es für die Herstellung keiner Kinderarbeit eingesetzt wurde.

 

 

Steuern & Lagerung

 

Der physische Besitz von Diamanten unterliegt der Umsatzbesteuerung. Die Mehrwertsteuer wird also aufgeschlagen, sobald Sie sich die Diamanten nach Hause schicken lassen. Es besteht allerdings die Möglichkeit, sie in einem zollfreien Depot zu lagern, sodass keine Mehrwertsteuer anfällt.

 

Ein Jahr nach Ihrem Diamantenkauf entfällt die Spekulationssteuer. Dadurch sind die Steine, auch für Sie als Privatkunde, im Verkauf einkommenssteuerfrei. Wenn Sie die Diamanten im Zollfreidepot gelagert haben, fallen so neben der Miete für das Depot keine zusätzlichen Kosten zum ursprünglichen Einkaufspreis für Sie an.

 

Die steuerliche Situation sollte immer individuell betrachtet werden und kann sich auch jederzeit ändern.

 

 

Der Diamantenhandel

 

Diamanten werden vorwiegend an drei Börsen gehandelt. Die weltweit größte befindet sich in der belgischen Stadt Antwerpen, weitere in New York und Mumbai. Als Privatperson ist es so gut wie unmöglich, einen direkten Zugang zu diesen Börsen zu haben, weswegen auf Diamantenhändler zurückgegriffen werden muss. Hierbei ist es wichtig, auf die Vertrauenswürdigkeit des Diamantenhändlers zu achten. Preise und Qualität der Steine können auch bei guten Juwelieren verglichen werden.

 

Der Preis, zu dem die Diamanten gehandelt werden, ergibt sich rein aus Angebot und Nachfrage. Die weltweite Produktion von natürlichen Diamanten kann diese Nachfrage meist nicht decken, wodurch der Diamantenpreis langfristig gestiegen ist und man auch in Zukunft darauf hoffen kann.

 

Synthetisch hergestellte oder im Labor gezüchtete Diamanten können unbegrenzt hergestellt werden und sind wesentlich weniger Wert als natürliche Diamanten. Sie sind deswegen nicht für die Wertanlage geeignet.

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